1
Menschen sterben. Das ist eine ebenso bittere wie tröstliche Wahrheit, an die ich mich in der Theorie gewöhnt habe, auch wenn ich persönlich immer noch dagegen bin.
2
Das Leid und die Ungerechtigkeit, die der Verlust enthält, sind mein persönlicher Fels des Atheismus.
3
In der Trauer um andere liegt wahrscheinlich immer auch eine Trauer um sich selbst.
4
Manchmal denke ich darüber nach, ob Menschen nicht auch sterben, damit wir trauern können. Das ist natürlich offenkundiger Unsinn.
5
Neben dem alltäglichen Sterben, dem gewaltsamen wie dem friedlichen, gibt es den öffentlichen Tod, den nachgerade prototypischen. Hier steht das Sterben an sich im Mittelpunkt, und die Trauernden spüren, wie schmerzhaft das Leben ist, in all seiner seiner möglichen Schönheit, und dass die Trauer um eine Person, die sie nie gekannt haben, vor allem mit ihnen selber zu tun hat. Mitunter hilft dies, Abschied nehmen zu können.
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Every time I think of you, I always catch my breath
And I'm still standing here, and you're miles away
And I'm wondering why you left
And there's a storm that's raging
Through my frozen heart tonight.
I hear your name in certain circles
And it always makes me smile
I spend my time thinking about you
And it's almost driving me wild
And there's a heart that's breaking
Down this long distance line tonight
I ain't missing you at all (missing you).
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Ich schreibe, wenn es nottut.